Flussorientierte dynamische Kapazitätsplanung und –steuerung

Die Kapazitätsplanung in komplexen Fertigungsstrukturen mit volatilem Kapazitätsbedarf lässt sich i. d. R. nicht mit einer einfachen EXCEL-Anwendung bewältigen, weil der Auftragsfluss durch wechselnde bzw. wandernde Engpässe und Aufträge mit Durchlaufverzug stark beeinflusst wird. In der Praxis treten häufig Situationen auf, bei denen hoch be- und überlastete Arbeitsplätze leerlaufen und keinen abarbeitbaren Direktbestand mehr aufweisen, weil vorgelagerte Nicht –Engpassarbeits¬plätze oder Mindestdurchlaufzeiten bei der Kapazitätsplanung nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Mit der von GTT entwickelten flussorientierten Kapazitätsplanung, die aus einer Kombination von Terminierungs-, Einplanungs- und Kennzahlenmethoden besteht, werden die Fehlerursachen ausgeglichen, so dass einerseits realistische Liefertermine für die Aufträge und andererseits realistische Kapazitätsbedarfe für die Arbeitsplätze ermittelt werden.

Warum verbessert eine flussorientierte Kapazitätsplanung die logistische Leistungsfähigkeit der Produktion?

Die flussorientierte Kapazitätsplanung fokussiert auf das Beseitigen oder Reduzieren von aktuellen und potenziellen Engpässen und ist deshalb ein Schlüssel zum Erfolg, wenn die Logistikleistung in Unternehmen mit volatilem Kapazitätsbedarf verbessert werden soll.
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Anforderungen an die Kapazitätsplanung

Eine rollierende wochengenaue Berechnung des Kapazitätsbedarfs reicht i. d. R. nicht aus, um eine termingerechte Fertigung mit kurzen Durchlaufzeiten und angemessener Auslastung zu erreichen.
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Voraussetzungen für eine systematische Kapazitätsplanung

Eine systematische Kapazitätsplanung erfordert nicht nur eine angemessene Datenqualität für die Berechnung des Ressourcenbedarfs sondern auch geeignete Methoden für das Erkennen von statischen und dynamischen Engpässen.
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Werkzeuge zur praktischen Unterstützung der Kapazitätsplanung und –steuerung

Die FAST-Methodik besteht aus praxiserprobten Planungs- und Visualisierungsbausteinen, die einerseits realistische Liefertermine und Belegungslisten berechnen und andererseits die notwendige Transparenz für das Erkennen von Erfolgen und weiteren Verbesserungspotenzialen schaffen.
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Praktische Vorgehensweise zur dynamischen Kapazitätsplanung

Die dynamische Kapazitätsplanung erfolgt als iterativer Prozess in mehreren aufeinander aufbauenden Schritten, die Daten- und Ergebnisabhängig ausgeführt werden. Nach jedem Schritt ist eine Überprüfung des neuen Planungszustands bzw. der Planungsergebnisse erforderlich. Als Werkzeug für die Überprüfung bieten sich die verschiedenen Durchlaufdiagrammtypen sowie die Plan-Prozesskennzahlen an.
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Bewertung von Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung

Maßnahmen zur Verbesserung der Logistikleistungen können vorab mit Hilfe von Simulationsfunktionen getestet und bezüglich ihrer Wirksamkeit bewertet werden.
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Softwarebausteine zur Unterstützung einer interaktiven Kapazitätsfeinplanung

Abhängig von den individuellen Dateninhalten und Aufgabenstellungen können mit den FAST/pro-Bausteinen viele Fragestellungen zur aktuellen Kapazitätsplanung ad-hoc beantwortet werden.
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Logistikoptimierung durch flexiblen Personaleinsatz mit strategischem Mehrschichtbetrieb

Die Flexibilisierung der Mitarbeiter bzgl. ihrer Arbeitszeiten und der Einsatzfähigkeit an unterschiedlichen Arbeitsplätzen ist der einfachste und wirtschaftlichste Weg zur Verbesserung der Logistikleistung.
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Tagfertigkeitsmonitoring und –reporting

Die Qualität der Reihelfolgeplanung und –einhaltung in der Produktion ist ein wichtiger Aspekt für die Akzeptanz der Planungssysteme in der Fertigung.
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